El Gran Poder
- Selma Pißler
- 19. Juni 2022
- 1 Min. Lesezeit
An dieser Stelle der Hinweis, dass die ehemaligen Freiwilligen in der Fundacion Arco Iris einen Instagram-Kanal namens fai_faiv, auf dem sie Rezepte veröffentlichen und auch eine Kleinigkeit zum Gran Poder geschrieben haben:

Der Gran Poder erinnert sehr an den Karneval in Oruro, war aber sehr interessant, obwohl wir bereits viele ähnliche Straßenumzüge gesehen haben. Mich fasziniert immer wieder die Heiterkeit, die die Tänzer:innen ausstrahlen, denn vielen sieht man die grenzenlose Freude an, tanzen zu dürfen. Das macht mich auch total glücklich und mit jedem Mal kann ich die Tänze mehr genießen und "fühlen" wie es jugendsprachlich heißt.
Die letzten Freiwilligengenerationen haben ebenfalls am Gran Poder teilgenommen und für diesen Zweck Tanzkurse besucht. Auch wir wollten teilnehmen und haben schon Anfang des Jahres Interesse geäußert. Allerdings war der Unterricht nicht rechtzeitig möglich. Aber zwei Kolleginnen aus dem CEIKU haben dran teilgenommen. Ich finde es trotzdem sehr schade, dass ich keinen Tinku gelernt. Durch die Zeit im CEIKU habe ich ein wenig Saya und Salai tanzen gelernt.
Hier noch einige Eindrücke vom Gran Poder 2022.
Und nicht nur die Tänzer:innen tanzen - auch einige Musikgruppen. Das finde ich faszinierend.
Anlehnung an die Spanier und die mit ihnen eingeführte Sklaverei. Historische Anspielungen (besonders auf die Sklaverei) finden sich zuhauf - auch auf dem Karneval in Oruro
Einfach nur schön. Bei diesen Tänzen werde ich glücklich und bekomme Gänsehaut.

Sowohl beim Gran Poder als auch beim Karneval gibt es sehr viele teilnehmende Kompanien, die teilweise sehr viele Tänzer:innen und Musiker:innen umfassen, und die hintereinander die Route ablaufen. Daher gehen beide Feste von früh morgens bis spät in die Nacht.
Comentarios