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Vorbereitungen

Aktualisiert: 26. März 2022


Ich habe bereits einen Koffer gepackt, weil ich ausprobieren wollte, wie viel reinpasst. Ich darf zwei Mal 23 Kilo Fluggepäck plus Handgepäck mitnehmen, wobei ich dieses Limit aber nicht ausreizen will, da mir gesagt wurde, dass man mit mehr zurückkommt als man hinfliegt: Die ganzen Mitbringsel eben. Deshalb wird es schwierig, wenn ich schon viel mitnehme. Aber in den Koffer, den ich schon gepackt habe, hat alles außer der Schlafsack, der Kulturbeutel, die Schuhe und einige Kleinigkeiten gepasst. Ich bin also zuversichtlich.

Die Dokumente für das Visum habe ich schon abgesendet. Die Referentin Internationale Freiwilligendienste beantragt die zentral und wird unsere Pässe am Mittwoch mit zum Frankfurter Flughafen bringen. Das Zugticket nach Frankfurt habe ich auch schon gekauft. Von dort aus werden alle acht Freiwilligen zusammen mit zwei Zwischenstopps nach La Paz fliegen.

Außerdem müssen sich die Freiwilligen einer Arztuntersuchung unterziehen. Damit hatte ich schon im Juni begonnen, weil wir ja zunächst schon im September nach Bolivien fliegen sollten. Mitte Oktober habe ich sie dann abgeschlossen. Jetzt habe ich auch alle notwendigen Impfungen hinter mir: Typhus, Tetanus, Gelbfieber, Hepatitis A und B und Grippe. Hier ein Fakt der in den Bereich des "Unnötigen Wissens" gehört: In Bolivien darf man nur einreisen, wenn man gegen Gelbfieber geimpft ist.

Eine wichtige Vorbereitung war auch der Besuch in der Apotheke: Eine Reise- und Hausapotheke ist also ebenfalls in meinem gepackten Koffer enthalten: Gegen Durchfall, Verstopfung, Verletzungen, Fieber und Schmerzen.

Außerdem habe ich mir ein DKB Konto eingerichtet, damit ich möglichst gebührenfrei Geld abheben kann. Mit meiner Deutschen Bank Card Plus, die ich auch beantragt und erhalten habe fallen nämlich nicht nur Gebühren vom Automaten an, sondern die Deutsche Bank kassiert auch ein Prozent des abgehobenen Beitrags ein. Das ist bei der Visa-Karte der DKB nicht, solange man Aktivkunde ist. An dieser Stelle geht ein ganz großes Dankeschön an eine Mitfreiwillige, die mir die Vorteile der DKB gegenüber der Barclaycard überzeugend dargestellt habe. Auf diese Weise musste ich nicht selbst lange recherchieren, was ich nicht so gut kann.

Und zu guter letzt befinde ich mich noch in der Vorbereitung des Sprache lernens: Ich habe in den Sommerferien, die ich ja nicht wirklich hatte, für fünf Tage einen Spanischintensivkurs in dem Instituto Cervantes belegt. Dort wurde mir bescheinigt, dass ich jetzt das Level A2 bestanden habe und seitdem lerne ich mit Duolingo Spanisch.

Ach ja, und dann habe ich mich um meinen Spenderkreis bemüht: Ich habe Mails geschrieben, in denen ich meine Tätigkeit in La Paz erläuterte und erklärte, dass das DRK Freiwerk alle Kosten der Freiwilligen übernimmt und deshalb auf Spenden angewiesen ist, sodass die Freiwilligen sich einen Spenderkreis aufbauen sollen. Nun - ich würde sagen, ich hatte mäßigen Erfolg, mir einen Spenderkreis aufzubauen. Allerdings bin ich total dankbar allen, die etwas gespendet haben: Meine Nachbarn, meine Oma und auch meine Kirchengemeinde. Dort wurde die Kollekte eines Familiengottesdienstes für diesen Zweck zur Verfügung gestellt. Vielen vielen lieben Dank an alle! Mein Plan ist es, natürlich über meinen Blog für Spenden zu werben und auch nach meiner Rückkehr Fotovorführungen zu organisieren.

Falls du dir noch nicht sicher bist, ob du spenden willst

  1. Ich wäre total dankbar über deinen Beitrag von fünf Euro. Denn eine Spende muss nicht groß sein, auch wenn am Ende natürlich viel zusammenkommen sollte.

  2. Ich werde einen Email-Verteiler einrichten, in denen du ausführliche Informationen über meinen Alltag und meine Erlebnisse erhältst. Außerdem überlege ich wie gesagt, nach meiner Rückkehr Veranstaltungen wie Fotovorführungen für meinen Spenderkreis zu organisieren.

  3. Es geht total einfach: Du schreibst mir eine Mail (-> Kontaktformular) und ich sende dir alles weitere zu, damit du dich mit dem DRK Freiwerk in Verbindung setzen kannst.

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